Lieber glücklich mit Resilienz

Heute geht es weiter mit Beiträgen zum Buchstaben R.

Lasst euch inspirieren zu den folgenden Themen:

Resilienz

Resonanz

Rituale

Routinen

von Amelie Schomburg

Resilienz ist aktuell in aller Munde und irgendwie fast schon zu einem Buzzword geworden.

Aber was ist Resilienz denn überhaupt?

Ich stelle mir Resilienz quasi als Schutzschild unserer Seele, unserer psychischen Gesundheit vor. Du hast das doch bestimmt schon mal erlebt, dass manche Menschen sich von, vermeintlich sehr starkem, Stress überhaupt nicht beeindrucken lassen. Und dass andere Menschen sich wiederum von absoluten Kleinigkeiten stressen lassen. Oder hast du vielleicht sogar schon mal erlebt, wie jemand einen schlimmen Schicksalsschlag, mehr oder weniger, einfach so weggesteckt hat und sich wirklich schnell wieder erholt hat?

Der Unterschied zwischen diesen Menschen wird die Resilienz sein. Resilienz beschreibt unsere psychische Widerstandskraft. Wie gut wir mit negativen Lebensumständen umgehen können und vor allem, wie schnell wir uns auch wieder von ihnen erholen.

Resilient zu sein bedeutet nicht, dass wir gar nicht mehr anfällig sind für Stress und negative Lebensereignisse. Schön wäre das natürlich, aber wir wollen ja auch noch Menschen bleiben. Aber, Resilienz kann uns eben helfen, Stress nicht mehr so nah an uns ran zu lassen oder uns schneller wieder zu erholen. Ja, sogar gestärkt aus negativen Erlebnissen rauszugehen.

Das tolle an Resilienz ist, auch wenn der Grundstein in der Kindheit gelegt wird, wir können sie trainieren! Wir können also lernen, resilienter zu werden.

Das ganze ist zwar nicht von einem Moment auf den anderen getan, sondern braucht, wie alles im Leben, Zeit und Übung.

Die sogenannten Säulen, also die Grundbausteine, der Resilienz sind insgesamt 7:

1. Optimismus
2. Akzeptanz
3. Opferrolle verlassen
4. Lösungsorientierung
5. Verantwortung übernehmen
6. Netzwerkorientierung
7. Zielorientierung

Es ist ein bisschen Arbeit, aber die Stärkung unserer Resilienz kann uns vor psychischen Krankheiten schützen. Resiliente Menschen sind sogar physisch gesünder, emotional stabiler und sogar oft beruflich erfolgreicher. Es lohnt sich also, sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Amelie

tinypsychologist.de

Instagram Account @tiny.psychologist

von Astrid Ryzek

Was heißt eigentlich »in Resonanz sein«?

In meinem persönlichen Umfeld wird sehr viel über Resonanz gesprochen. Da höre ich »Gehst du in Resonanz damit?« oder »Wie ist die Resonanz dazu bei dir?«

Heißt das, in meinem Umfeld sind lauter bewusste und spirituelle Menschen, die wissen, dass wir aus mehr als nur Haut und Knochen bestehen? Die wissen, dass unsere Grundsubstanz Energie, jeder Zellkern pure Schwingung ist, reine Energie und sonst nichts?

Das macht mich jetzt gerade sehr glücklich, dies so wahrzunehmen.

Was bedeutet dies nun?

Was macht nun diese Energie?

Sie schwingt, und zwar in bestimmten Frequenzen.

So hat also unser Körper ganz eigene Frequenzen, und diese sind bei jedem Menschen individuell.

Unsere körpereigenen Frequenzen gehen permanent mit unserem Umfeld in Kontakt, also mit den Frequenzen von allem, was uns umgibt. Nicht nur mit Mensch und Tier, auch mit Gegenständen und Situationen gehen wir in Beziehung und tauschen uns ständig im energetischen Feld aus, ob uns dies bewusst ist oder auch nicht.

Als negatives Beispiel möchte ich hier den Elektrosmog erwähnen.

Bei Elektrosmog handelt es sich um künstlich erzeugte elektromagnetische Felder, die mit unseren Körperschwingungen in Resonanz gehen und diese durcheinander bringen, da sie in die Steuerungsprozesse unserer inneren Abläufe eingreifen. So entstehen Müdigkeit, Schlafstörungen, Nervosität, Lernschwierigkeiten und noch viele andere Beschwerden auch.

Ein positives Beispiel sind Töne und Farben. Bei Tönen ist uns dies wahrscheinlich mit den Schwingungen bewusst. Aber auch Farben sind Energiefrequenzen und jede Farbe hat eine ganz eigene Schwingung, die auf unser körperliches und seelisches Gleichgewicht Einfluss nimmt. Farben richtig eingesetzt harmonisieren unseren Körper und unseren Geist.

Ebenso haben unsere Gedanken eine große Kraft und diese senden wir unablässig in unser Umfeld. Manche Menschen nehmen diese Schwingungen wahr, andere nicht. Vielleicht ist dir das auch schon passiert, dass du an jemanden gedacht hast und bald darauf hat dich dieser Mensch angerufen, hat dir geschrieben oder ist vorbei gekommen.

Die feinstoffliche Kommunikation findet auf einer nicht sichtbaren und nicht hörbaren Ebene statt, aber sie läuft in einem fort... denn: wieviele Male schaffst du es am Tag, nicht zu denken?

Wir sind somit ständig auf Sendung und erhalten von unserem Umfeld die Resonanz dazu.

Gedanken setzen sich aus Worten zusammen und diese erzeugen Gefühle. Ein intensives Gefühl ist der stärkste Motor für Veränderung. Glück, Liebe, Freude, was können diese Schwingungen alles bewirken!

Natürlich funktioniert dies auch umgekehrt. Wut, Aggression, Neid sind zerstörerisch und ziehen auch genau dieses wieder an.

Siehst du, wie wichtig es ist, deine Gedanken, Erwartungen und Emotionen kritisch zu beobachten und sie dir bewusst zu machen?

Du ziehst das an, was du aussendest. Wie ein Magnet. Wie ein Echo kommt das zu dir zurück, was du hinausrufst. Auch wenn du es leise tust, in Gedanken nur, schwingen diese im feinstofflichen Bereich.

Besonders stark schwingt auch das Herz. Diese Herzfrequenz kannst du noch weiter erhöhen.

Und wie machst du das? Indem du in die Liebe gehst, indem du liebst und lieben übst, den liebevollen Blick. Alles, deine schönen Seiten und deine Schattenseiten annimmst. In Liebe die Welt zu betrachten verändert deine Welt. Denn Liebe auszusenden ist die stärkste Kraft, die alles heilt.

Es wurde zudem festgestellt, dass unser Herz in seiner elektromagnetischen Frequenz auf die Frequenz der Erde eingestimmt ist. Deshalb tanken wir in der Natur Kraft und kommen wieder ins seelische Gleichgewicht. In Harmonie mit der Natur zu leben ist die Bestimmung unserer Herzen. Und je mehr unsere Herzen geheilt sind, um so mehr beeinflussen wir auch den Organismus Erde. Denn wir beeinflussen uns gegenseitig, da wir alle lebende Organismen sind und in Resonanz leben.

Wenn du dir dies jetzt bewusst machst, kannst du die Größe sehen und die Macht, die du hast, deine Welt zu beeinflussen. Tue dein Bestes für uns alle.

Und nun spüre hinein in die Worte und Bilder, ob sie mit dir in Resonanz gehen ;-)

Astrid Ryzek, Expertin für Kraftbilder und Resonanz-Coach

https://www.rapunzellounge.de

von Nina Doulgeris

Rituale machen glücklich, weil sie an deinem Verstand vorbei, direkt in dein Sein wirken. Ihre Bedeutung und Reichweite erforsche ich seit vielen Jahren. Hier erzähle ich dir einige meiner Erkenntnisse und stelle dir ein kleines Dankesritual vor.

Rituale sind für mich nicht gebunden an bestimmte Abläufe, Gegenstände oder viele Wiederholungen. Es geht nicht um die rituelle Handlung an sich, sondern um die Intention und das Gefühl dahinter. Die Form ist nur der Ausdruck. Es geht um die Tiefe, den Moment, den inneren Bildern und Impulsen zu folgen und sie irdisch zu manifestieren. So verbinde ich mich mit mir selbst, meinem tiefen Kern, mit allen Beteiligten und dem Großen Ganzen. Rituale können lange geplant und vorbereitet sein oder ganz spontan aus dem Moment entstehen. Immer sind sie Teil eines Wandlungsprozesses, sie wirken auf vielen Ebenen, die unserem Verstand nur begrenzt zugänglich sind.

Wenn du das ganz besondere Glück von Ritualen erlebst vereinen sich viele Praktiken der Achtsamkeit in dem einen Moment. Du bist ganz im Hier und Jetzt, nimmst die Erde wahr und den Himmel und beides darf sich in dir verbinden. Raum und Zeit lösen sich auf. Am wirksamsten sind Rituale an kraftvollen Plätzen in der Natur, wo du ungestört deiner inneren Natur lauschen kannst. Deinen Mittelpunkt spürst. Du BIST… zwischen gestern und morgen, zwischen oben und unten. In deinem Zentrum.

Hier ein Vorschlag für ein kleines Dankesritual:

Du brauchst Stifte und kleine Zettel. Blumen, Kerzen, Düfte, schöne Tücher, Steine, Federn und alles was dich anspricht kann Teil deines Dankesrituals sein, muss es aber nicht.

Such dir einen schönen geschützten Platz und komm zur Ruhe in dir. Dein Verstand darf jetzt Pause machen, sich entspannen und einfach mal nichts tun. Spüre in dein Herz und in dein Sein. Bereite den Platz vor. Dafür kannst du einen Kreis ziehen, indem du um den Platz gehst und Blütenblätter verteilst, auch Getreide, wie z.B. die Hirse, bietet sich an. Rufe deine geistigen Helfer und Krafttiere, wenn du möchtest, sing ein Lied um den Platz zu ehren und den Raum zu eröffnen.

Wenn du angekommen bist, lass innere Bilder entstehen. Breite dein Leben in deiner Vorstellung wie einen Teppich vor dir aus und schau dir an, wofür du dankbar bist. Ich bin sicher, es gibt auch in deinem Leben viele Dinge, für die du Danke sagen kannst. Danke an dich, an die Natur, die dich nährt und trägt, an dir wichtige Menschen. Und auch die kleinen Dinge des Lebens verdienen Beachtung. Die Tasse Tee am Morgen, das Dach über deinem Kopf, das Lächeln eines geliebten Menschen…du findest ganz sicher Etwas, wofür du dankbar bist.

Mach dir bewusst wofür du dankbar bist in deinem Leben und sprich es laut aus. Fühle die Dankbarkeit in jeder Zelle. Lass die Worte aus deinem Bauch über dein Herz in deinen Mund fließen und von dort hinaus in die Welt. Dann schreibe alles wofür du dankbar bist auf deine Zettel. Lass dir die Zeit, die du brauchst.

Wenn du all deine Dankbarkeit gefühlt, gesprochen und geschrieben hast bedanke dich bei dem Platz, den du gewählt hast und bei dir selbst. Löse den Kreis, indem du ihn in entgegengesetzter Richtung als zu Beginn gehst.

Die Zettel kannst du mitnehmen und aufbewahren. Sie erinnern und verbinden dich immer wieder mit deiner Dankbarkeit. Du kannst sie nach einiger Zeit, wenn sie ausgedient haben, verbrennen, vergraben oder dem Wasser übergeben.

Danke, dass du durch dieses kleine Ritual das Feld der Dankbarkeit nährst und stärkst.

Nina Doulgeris

www.seelenwerke.com

von Tanja Hug

Heute wollte ich Ordnung schaffen – und was passiert? Ich habe keine Lust, das Wetter ist zu sonnig, ich habe ein Date mit der Couch, ich muss erst noch was essen, ich gehe lieber schwimmen. Ertappt? Jaaa, auch ich kenne das nur allzu gut. Gerade bei Dingen, die jetzt nicht unbedingt zu unseren Lieblingsbeschäftigungen gehören, findet man gerne mal kreative Ausreden.

Der Trick, wie man seinen inneren Schweinehund überlistet, ist, gute Routinen zu schaffen, die den Alltag erleichtern. Bevor der innere Schweinehund nämlich kapiert, dass da irgendwas läuft, ist es schon erledigt, weil wir gar nicht mehr darüber nachdenken, sondern gleich in den Ich-tu-das-jetzt-Automations-Modus kommen. Oder denkst du noch übers Zähne putzen nach?

Ob sich gute Routinen lohnen? Na klar, auf jeden Fall. Vor allem dann, wenn sie unseren vollgepackten Alltag leichter machen.

Hier meine 5 besten Gute-Routine-Tipps für dich:

Etabliere eine Morgenroutine, die deinen Tagesanfang entspannt. Zum Beispiel könntest du den Frühstückstisch abends schon richten. Die Klamotten & benötigen Dinge für den nächsten Tag schon vor dem Schlafen gehen bereit legen und das Handy erst Mal im Flugmodus lassen.

Starte mit einem Ordnungs-Routine-Quickie. Das könnte dann so aussehen, dass du dir jeden Tag 10 Minuten Zeit nimmst, um Dinge wieder an ihren Platz zu bringen und Krempel-Magnete gar nicht erst entstehen zu lassen.

Finde EINEN Platz für Dinge, die du immer wieder benötigst. Der Klassiker: Die Schale für die Schlüssel im Eingangsbereich. Hast du schon eine Idee, was du mit der ganzen Zeit machen willst, die du nicht mit Suchen verbringen musst? 😉

Kein Weg ist unnütz. Wenn du von deiner Wohnung in den Keller gehst oder vom 1. in den 2. Stock oder von einem Zimmer ins nächste, gewöhne dir an, Dinge mitzunehmen, die noch versorgt werden wollen. So erledigt sich vieles wie von alleine.

Dinge nach Gebrauch wieder an ihren Platz bringen. Hört sich einfach an? Ist es auch – und ausserdem sehr effektiv, weil so schnell sehr viel weniger herum liegt.

Was du täglich tust, zählt mehr als das, was du manchmal tust … und zahlt sich aus, weil es Zeit spart, Energie bringt & das Alltags-Chaos ein bisschen entspannt.

Jede Menge happy moments für dich & viel Spass beim täglichen Tun,

deine Mrs Happy Tanja

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