Lieber glücklich von A bis Z - Teil 13
Heute geht es weiter mit Beiträgen zum Buchstaben M.
Lasst euch inspirieren zu den folgenden Themen:
"Vereine Kopf und Herz - und erfülle all deine Träume"
von Katrin Hahn
Kopf und Herz - ich war schon immer zwischen beiden hin und her gerissen.
Mein Kopf: Ich denke unheimlich viel, versuche fortwährend nichts zu vergessen, plane meinen Tag, meine Projekte, mein Familienleben. Und dann möchte ich auch immer alles verstehen, die Hintergründe erfahren, Zusammenhänge entdecken. Warum ist etwas so, wie es ist? Wie funktioniert etwas genau? Warum klappt bei einem Menschen alles so einfach, warum tut sich ein anderer so schwer?
Und dann ist da mein Herz: Ich bin fasziniert von all den Dingen, die ich nicht mit meinem Verstand begreifen kann - vom Mystischen, vom Spirituellen, vom Übersinnlichen. Schon als Kind lieh ich mir ein Buch aus der Bücherei aus, in dem man einen Test machen konnte, der einem sagt, ob man übernatürliche Kräfte hat. Ich war fasziniert vom Gedanken an Außerirdische, daran dass es in diesem Universum noch viel mehr gibt, von dem wir nichts ahnen und dass wir Menschen auf unserem Planeten Erde nur ein ganz kleiner Teil von etwas sind. Ich fand Gedanken zur Existenz von Engeln und Naturgeistern unheimlich spannend und ich kaufte mir sogar ein Buch, mit dem ich die Ausbildung zur Naturpriesterin machen wollte.
Und dann meldete sich wieder mein Kopf: Nach dem Abi wurde ich hinein gezogen in die materielle Welt. Es ging um den ersten Job, die erste eigene Wohnung, das erste selbst verdiente Geld. Es machte mir Spaß, Marketing-Strategien zu entwickeln, Kundengruppen zu analysieren und Software-Systeme aufzusetzen. Ich war mehr und mehr der Meinung, dass ich großes erreichen kann, wenn ich nur hart genug arbeite - mich auf meinen klugen Kopf verlasse.
Doch schließlich meldete sich wieder mein Herz: Ich wurde schwanger. Und schon bald war ich durchflutet von Liebe und starken Gefühlen. Ich fand den Weg zurück zu meinem Herzen. Mein Herz rief laut: Was möchtest du deinem Kind einmal beibringen? Welche Welt möchtest du deinem Kind einmal zeigen? Und ich kam immer wieder zurück zu dem Gedanken, dass ich meinem Kind beibringen möchte, dass es alles erreichen kann, was es möchte. Aber diesmal wusste ich ganz tief in mir drin: Dazu braucht es nicht nur den Kopf, sondern vor allem auch das Herz!
Nachdem ich mich zwischenzeitlich sehr intensiv mit Themen wie den Universellen Gesetzen, der Kraft der Anziehung, Yoga, Meditation und Manifestation auseinander gesetzt habe, weiß ich: Kopf und Herz schließen sich nicht gegenseitig aus, sie gehören zusammen.
Wenn du lernst, deinen Kopf und dein Herz richtig miteinander zu verbinden, dann kannst du tatsächlich alles in deinem Leben erreichen!
Das nennt man Manifestation. Und manifestieren kann jeder lernen. Auch du.
Für alle, die auch gerne mit dem Herzen glauben und doch auch mit dem Verstand verstehen wollen, gibt es auf meinem Blog einen Beitrag darüber, warum und wie Manifestation tatsächlich funktioniert. Und demnächst geht es dann mit praktischen Tipps weiter. Wir werden gemeinsam manifestieren. Schau vorbei und mach mit. Ich verspreche dir: es lohnt sich.
Öffne dein Herz und breite deine Flügel aus!
Deine Katrin
CreaTara - Entdecke & entfalte deine Schöpferkraft
"Lieber glücklich ohne Mauern"
von Doreen Trittel
Mauern sind massiv. Mauern trennen. Mauern begrenzen. Da gibt es zum Beispiel die Chinesische Mauer, aktuell die Mauer Zwischen den USA und Mexico. Ich bin in Ost-Berlin mit der Berliner Mauer aufgewachsen. Die Mauer wurde am 13. August 1961 zur Sicherung der Staatsgrenze der DDR (Deutsche Demokratische Republik) erbaut. Im Zuge der friedlichen Revolution ist die Mauer am 9. November 1989 gefallen.
Die Mauer im außen ist gefallen. Doch wenn man Statistiken zu verschiedenen deutsche Themen anschaut, zeigt sich, dass die Mauer irgendwie noch besteht. Und wie ist es mit den Mauern im inneren der Menschen? Als die Mauer fiel war ich 16 Jahre alt. Ich habe im gesamtdeutschen System einen Abschluss gemacht, mir eine Existenz aufgebaut, weitere berufliche Herausforderungen gesucht. Etwa zehn Jahre später begann ich, mich meiner ostdeutschen Identität zu widmen. Ich hinterfragte verschiedene Themen und begann dadurch, ohne es zu ahnen, meine innere Mauern abzutragen. Ich habe geheiratet, bin Mutter geworden… bis dann etwa 24 Jahre nach dem Mauerfall meine eigenen Mauern einen einschneidenden Riss bekamen. Mir wurde die Tätigkeit meines Vaters als hauptamtlicher Mitarbeiter bei der Stasi (beim Ministerium für Staatssicherheit) bewusst. Bis dahin hatte ich dies "erfolgreich" verdrängt.
Unsere eigenen Mauern, die unser Selbst im Innern abgrenzen, haben viel mit Schweigen und Verdrängen, mit Rückzug und Sicherheit zu tun. Machen wir uns bewusst: Wir sind viele und wir haben viele Mauern. Wir hatten einen Grund, sie zu errichten. Sie haben uns in unserer Kindheit beschützt, sie sicherten unser Überleben. Es gibt Wahrheiten, die als Kind schwer auszuhalten sind. Wir haben uns Muster zurechtgelegt, die uns leben ließen. Wir kamen zurecht und sind unseren Weg gegangen. Unsere Mauern hatten ihren tieferen Sinn. Eleni Iatridi, Spirit-Botschafterin, sagte in einem Interview einmal sehr heilend: „Umarme deine Mauern.“ Das ist der erste Schritt. Die Mauern wahrnehmen.
Aber wie lassen sich die Mauern einreißen? Einreißen ruft nach einem gewaltvollen Akt. Doch Gewalt war noch nie ein guter Ratgeber. Lenken wir besser die Wut ist Nachhaltige Abtragen der Mauern, Stück für Stück. Das Schweigen brechen. Egal, um welches Thema es geht, egal, welche Erfahrungen wir gemacht haben. Darüber zu sprechen ist ein wichtiger Schritt. Das ist ein Prozess, der keine Zeit kennt, aber einem Marathon gleicht. Je, es ist ein Kraftakt, der Schmerzen mit sich bringt. Doch wenn wir erst einmal auch nur einen kleinen Blick durch die Mauern bekommen haben, dann erreicht uns die Ahnung, welch freies und leichtes Leben sich dahinter verbergen kann, wie sehr wir uns nahe, wie sehr wir bei uns sein können. Die Lücken, die Risse in den Mauern werden größer, die Sicht weitet sich. Wir öffnen uns. Wir schauen über die Grenzen hinweg. Wir treten über die Grenzen hinweg bis sie nicht mehr da sind.
Doreen Trittel
Künstlerin & Impulsgeberin
Atelier-Website & Kunst-Blog: www.hehocra.de
Kunstdrucke: https://www.artflakes.com/de/shop/doreen-trittel
"Die Geister die ich rief – Oder was ist Medialität?"
von Monika Maurer
Zuerst, für mich ist jeder Mensch medial. Ja, auch Du!
In unserer Gesellschaft sind unsere medialen Fähigkeiten leider verschüttet.
Unsere Hellsinne, sie sind die Gleichen wie unsere „normalen“ Sinne, nur auf einer feinstofflichen Frequenz, bringen uns in Kontakt mit der Geistigen Welt. Diese Sinne können wir trainieren.
Es gibt natürlich Menschen, die eine besondere Mediale Begabung haben – aber, es muss nicht jeder Medium werden.
In der Medialität gibt es verschiedene Richtungen.
Ich erzähle Dir was ich als Medium erleben durfte.
Trance Healing, mein Steckenpferd. Hier gehe ich in Trance (einen veränderten Bewusstseinszustand), trete somit innerlich zurück. Durch mich agiert mein Geistiges Heilerteam und lässt Heilenergie
zu Dir fließen. Das ist so kraftvoll. Das Wissen und Können der Geistigen Heiler ist um so ein vielfaches größer als unser Menschliches. Was an Heilung geschehen kann ist unglaublich. Es ist von
uns nicht zu bestimmen. Ohne, dass wir es verstehen, kann es sein jetzt ist vorrangig dran einen alten Schmerz zu nehmen, statt die gerade üblen Knieschmerzen. Immer, wirklich immer fließt
Heilenergie!
Jenseitskontakte, d. h. ich gehe in Kontakt mit verstorbenen Personen. Es fühlt sich für mich an wie ein nach Hause kommen, unendliche Liebe ist auf dieser Ebene. Solch einen Kontakt
herzustellen, zu übermitteln ist eine wunderbare Aufgabe, als Medium diene ich der Geistigen Welt im Sinne einer Übersetzerin, Brückenbauerin. Ich lerne Menschen kennen, im irdischen und
geistigen Leben.
In solch einem Kontakt kann Heilung geschehen, Vergebung, Verständnis.
Wichtig ist, das Medium muss Beweise liefern. Der Verstorbene muss „erkannt“ werden. Erst dann darf ich eine Botschaft überbringen.
Physikalische Medialität, sie öffnet eine neue Welt. Sie manifestiert die Geistige Welt.
Für alle anwesenden Personen wird sie sichtbar in Form von Lichterscheinungen, spürbar in Form von Winden, Berührungen, hörbar in Form von Geräuschen, Stimmen. Das ist Gänsehautfeeling pur, auf
die schöne Art und Weise. Eine physikalische Seance mitzuerleben ver-rückt das ganze Weltbild.
Meine Erkenntnisse als Medium:
- Es gibt ein Leben danach (es findet um uns herum statt)
- Unsere Lieben sind nicht verschwunden
- Der Kontakt mit der Geistigen Welt ist so heil(ig)end
- So viel ist möglich
- Wir sind verbunden
Denke daran: Jeder Mensch ist medial!
Monika Maurer
Buchempfehlungen zu Medialität*
"Minimalismus - Mein Schlüssel zu mehr Leichtigkeit"
von Ariadne Rust
Minimalismus – Musst Du hier auch spontan an Verzicht und das große Ausmisten denken? Da liegst Du natürlich nicht ganz falsch. Aber letztlich ist es so viel mehr. Für mich ist Minimalismus eine Lebensphilosophie und zwar eine unglaublich befreiende und noch dazu so schön einfache.
Denn Minimalismus steht für mich ganz schlicht und ergreifend für ein „Weniger ist mehr!“ und das in allen Lebensbereichen.
Dahinter steht eine entscheidende Frage, die Frage „Bringt mich diese Sache/ Handlung meinem Glück näher?“
Diese Frage kannst Du Dir im Grunde bei wirklich allem stellen. Bei ...
-
Gegenständen, die Du besitzt
-
Dingen, die Du Dir kaufen möchtest
-
Verabredungen, die Du wahrnimmst
-
Produkten, die Du verwendest
-
dem Essen, das Du zu Dir nimmst
-
und letztlich auch bei jedem Gedanken, den Du denkst.
So oft geraten wir ins Routieren, weil uns einfach alles zu viel wird. Und das ist kein Wunder! Denn ich bin der Meinung, wir haben tatsächlich von so vielem einfach zu viel. Meist fühlen wir uns dann ausgeliefert und gestresst.
Dabei haben wir mehr selbst in der Hand, als wir denken.
Ein minimalistischer Lebensstil verschafft uns Ruhe und Freiräume in einer Welt, die sich eh schon so unfassbar schnell dreht.
Wie Du Minimalismus nach und nach in Deinen Alltag integrierst
Fest steht, ein minimalistisches Leben erschafft man sich nicht von heute auf morgen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Auch ich bin nach wie vor noch auf dem Weg. Aber ich bin überzeugt, dass, wie bei so vielem, auch hier viele kleine Schritte zum Ziel führen.
Und das wichtigste ist: anzufangen!
Deswegen habe nicht den Anspruch, alles sofort verändern zu müssen. Schon das Weglassen von Kleinigkeiten kann Dir ein großes Stück neue Freiheit verschaffen.
Einer meiner persönlichen Minimalismus-Hacks
Wie wäre es z.B. für den Anfang mit To-Do-Listen-Minimalismus? Ich betreibe das neuerdings konsequent.
Oft sind wir so sehr damit beschäftigt, Dinge brav abzuarbeiten und den Erwartungen anderer, der Gesellschaft, aber vor allen Dingen auch unseren eigenen hohen Erwartungen gerecht zu werden, dass wir unser alltägliches Tun und all die großen und kleinen To-Do's gar nicht mehr hinterfragen.
Ich frage mich mittlerweile auch bei allen To-Do's auf meiner Liste: Ist das wirklich notwendig? Macht es Sinn? Will ich das? Ist mir das wichtig?
Gerade musste z.B. die Balkonkastenbepflanzung dran glauben. Seit Jahren bepflanze ich immer brav die Kästen: Hin zum Baumarkt, Auswahl der Pflanzen, Auswahl der passenden Blumenerde, alles mühsam mit dem Rad nach Hause schaffen, alles aufwändig einpflanzen, Balkon sauber machen und und und ... dabei reichen mir die mehrjährig blühenden Kübelpflanzen eigentlich vollkommen!
Welche To-Do's kannst Du von Deiner Liste streichen?
Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? Hier geht es zu meinem Tipps, Tools & Ideen für ein minimalistisches Leben.
Schau super gerne auch bei meinen Buchtipps für mehr Leichtigkeit & Lebensfreude vorbei!
Yomela - Der Marktplatz für deine persönliche Weiterentwicklung
"Mitgefühl statt Mitleid!"
von Petra Henkenjohann
Was bedeutet das Wort Mitgefühl für dich?
Für viele Menschen heißt das, sie gehen mit einer Person in Resonanz die sich in einer schwierigen Lage oder Krise befinden.
Jetzt kommt es jedoch darauf an, wie du dann reagierst: leidest du mit?
Für mich heißt Mitgefühl, das ich mit einem Menschen mit-fühle d. h ich bin empathisch und spüre seinen Schmerz in einer Krise. Durch mein eigenes Fühlen der Situation, kann ich Anteilnahme zeigen und denjenigen begleiten, der in einer schwierigen Situation steckt.
Mit folgendem Beispiel möchte ich dir den Unterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid verdeutlichen:
Bei einem Trauerfall kannst du dein Mitgefühl dem oder der Trauernden ausdrücken. Damit teilst du ihm/ihr mit: ich verstehe dich, ich sehe dich, ich fühle deinen Schmerz. Ich habe Verständnis für deine Situation und ich zeige mich solidarisch.
Es bedeutet jedoch nicht Mit-leid. Dann nämlich leidest du mit diesem Menschen, und gehst mit ihm in den Schmerz!
Damit ist diesem Menschen jedoch nicht geholfen! Du äußerst damit nur deine Hilflosigkeit.
Mitgefühl baut jedoch immer Verständnis auf. Außerdem kannst du beim Mitgefühl auch positive Gefühle teilen.
Ein weiteres Beispiel möchte ich dir aus meinem Alltag mitgeben:
In meiner Praxis erzählen mir meine Klienten immer wieder von ihrer Not. Oftmals weinen sie. Würde ich dann Mitleid zeigen, hätte ich bald keine Kraft und Energie mehr für weitere Klienten.
Zeige ich jedoch Mitgefühl, behalte ich einen klaren Kopf. Ich reiche dem Klienten z. B. Taschentücher und höre einfach zu. Somit spende ich Trost.
Steckt ein Mensch in einer Krise, dann brauchst er jemanden, der ihn versteht und nicht jemanden der genauso leidet wie er! Außerdem möchten Menschen in solchen Situationen neue Hoffnung erhalten und aufgefangen werden.
Ich erlebe es immer wieder, sowohl in meinem Arbeitsalltag als auch im privaten Umfeld, dass Menschen mit ihren Partnern, Kindern, Kollegen etc. mitleiden. Sie bedauern dann diejenigen, die im Schmerz stecken.
Dadurch wird jedoch diesen Menschen nicht geholfen. Würden diese Menschen jedoch Mitgefühl zeigen, wären sie empathisch, herzlich und verbindend. Sie könnten dann Trost spenden, neue Perspektiven oder Sichtweisen aufzeigen. Auch könnten Lösungen aus auswegbaren Situationen aufgezeigt werden.
Darum: Mitgefühl – ja, Mitleid – nein
Herzlichst
Petra Henkenjohann
Expertin für Körper- und Seelenheil, Spiritueller Life Coach, Ganzheitliche Massagetherapeutin
www.facebook.com/henkenjohannpetra
www.instagram.com/petrahenkenjohann
"Lieber glücklich durch Mut"
von Tonia La Prova
Warum wollen Kinder immer höher schaukeln?
Warum von immer höheren Mauern springen und immer schneller mit dem Fahrrad fahren?
Weil sie in der Entdeckung sind und eine ordentliche Portion Mut besitzen. Doch Mut ist eine innere Haltung und somit nicht angeboren. Warum also trauen sich gerade Kinder mehr als Erwachsene zu?
Mut ist vor allem ein starkes Vertrauen in sich selbst. So haben Menschen, die gerade im Kindesalter von hohen Mauern springen durften oder sich getraut haben, sich kleinen und großen Tieren zu nähern, sprich, die viel ausprobieren und ihre eigenen Erfahrungen machen durften, ein höheres Selbstvertrauen als andere.
Denn Kinder suchen auf ganz natürliche Art und Weise Gefahren auf, wodurch letztendlich der (ihr) Mut entsteht. Erst im Modelllernen der Eltern oder der Bezugspersonen reduziert sich gegebenfalls der Mutanteil der Kinder, wodurch sich Ängste fürs Erwachsenenalter manifestieren können. Daher ist es gerade als Eltern/Erwachsenen wichtig, den Mut der Kinder als Muskel zu begreifen, zu fördern und mit bestmöglichem Beispiel voranzugehen. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die Erwachsene hierdurch selbst mutiger und gelassener mit dem eigenen Scheitern umgehen lernen und sich so, selbst auch immer weiter entwickeln - egal, wie alt sie sind.
Menschen, die den Mut finden, sich ihrer Angst zu stellen, können also ihre körperliche Angstreaktion, die ihnen zum Beispiel vorschlägt wegzurennen, im Zaum halten und stattdessen eine Handlung ausführen, vor der sie sich fürchten. In diesem Fall stehen bleiben, die Gefahr erst einmal wahrnehmen und sich dann für eine Handlung entscheiden. Der Kopf bzw. unsere Denkweise (Mindset) entscheidet sodann über unsere Reaktion.
Mut ist also in erster Linie als ein Handlungsvorgehen zu definieren, welches ausgeführt wird, obwohl Angst davor besteht. Als Beispiel, wer unter Flugangst leidet und es trotzdem schafft, ins Flugzeug zu steigen, der handelt demnach mutig. Welche Handlung als mutig angesehen wird, bestimmt der Mutige (in seinem Kopf) selbst. Er entscheidet darüber, wieviel Angst er überwinden musste, um seine teils selbst auferlegte Hürde zu meistern.
Egal, ob im Kindes- oder Erwachsenenalter, die Angsthürden äußern sich nicht nur durch das Klettern auf einen hohen Baum, sondern gerade darin, zur eigenen Meinung und zu seinen Gefühlen zu stehen, oder eigene Fehler zuzugeben.
So kann sich - für Kinder gesprochen - eine stabile und starke Persönlichkeit mittels Ermutigungen durch Bezugspersonen und aus dem ständigen Austesten der eigenen Grenzen entwickeln.
Für Erwachsene gilt, sich klar zu machen, was genau an einer Situation einem Angst macht. Als Beispiel: Ich möchte mit dem Laufen beginnen, habe aber Angst, dass ich es nicht gleich schaffe, dran zu bleiben, mich verletze und mich überfordere.
Fazit: Wir gewinnen und verlieren zwischen den Ohren. Gehe daher noch heute eine für dich Mut erfordernde Herausforderung an und mache den ersten Schritt dafür. Und sei er noch so klein! Zum Beispiel, ziehe dir nur die Laufschuhe an, ohne zu laufen. Du wirst sehen, dass du von selbst den nächsten Schritt gehen/machen möchtest, um zu wissen, wie es weitergeht.
Denn Mut wächst immer dann, wenn man Ängste überwindet, Neues wagt und sich ausprobieren kann. Wer sich persönlichen Herausforderungen stellt, seinen Horizont erweitert und von der Komfortzone in die Pulssteigerungszone wechselt, entwickelt Mut.
Furcht vor Unbekanntem und Abwägen von Gefahren gehören im Leben einfach dazu. Denn keiner erinnert sich letztendlich an die langweiligen Momente im Leben oder? Also, überrasche dich und sei für dich selbst mutig.
Stay focused and motivated,
Deine Tonia
La Prova - Gesund, Gelassen und Glücklich
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Habt es gut, eure Katja ❤